Die von uns verwendeten Beschichtungsmaterialien erfüllen die Anforderungen der aktuellen technischen Automobilstandards, und werden gezielt in Batteriesystemen und Elektromotoren eingesetzt. Sie erweisen sich durch hohe Beständigkeit gegen chemische und thermische Einflüsse als ideale Beschichtungs-technologie, die zusätzlich geforderte Isolationseigenschaften erfüllen. Die Konsequenz ist eine Wandlung der Elektroisolierbeschichtungsmaterialien auf Pulverbasis von einer Schutz- hin zur Spezialfunktion. Speziell die kritische Kantenabdeckung ist durch unser elektrostatisches Verfahren gewährleistet. So spricht einem positiven HV-Test-Ergebnis nichts mehr entgegen.
Als Alternative zu einer kostenintensiven Polymer-Umspritzung können bei dieser Schutzbeschichtung geometrische Änderungen zeitnah und mit wirtschaftlich geringem Aufwand umgesetzt werden. Die Applikation ist von der Geometrie der Stromschiene nahezu unabhängig. So bietet das elektrostatische Applikationsverfahren eine Alternative auch zu Schrumpfschläuchen oder Isolationen mittels Klebebänder.
Um die aktuell steigenden Stückzahlen mit gleichbleibender hoher Qualität zu beschichten kommt unser neu installierter 7-achsiger Roboter zum Einsatz. Der Pulverauftrag erfolgt mit gleichmäßiger Schichtdicke und immer gleichen Verfahrwegen der Auftragspistole.
Zum Schutz vor dem aufzutragenden Pulver wurde der Roboter und seine Gelenke in eine Überdruckumhüllung integriert.